Während der Hochzeitsreportage werden keine gestellten Bilder gemacht. Ich begleite Euch als stiller Beobachter und fotografiere alles, was passiert und worüber Ihr Euch im Nachhinein bestimmt freut, wenn Ihr davon ein Foto bekommt. Für mich sind die gestellten Fotos, also die Hochzeitsportraits und Gruppenfotos auch wichtig, aber am meisten liebe ich die ungestellten Bilder. Fotos, die den Moment zeigen, den Kuss in der Kirche, die Blumenkinder, die Tränen der Gäste bei der Trauung. Ob Eure Hochzeitsreportage schon bei den Vorbereitungen beginnt oder erst mit der Trauung, Abends während der Feier noch lange dauert oder schon nach dem Anschnitt der Torte vorüber ist, den Umfang bestimmt Ihr. Gerne kläre ich Euch bei einem Gespräch darüber auf, was Sinn macht und was vielleicht nicht. Generell gilt: Egal mit wem ich darüber geredet habe, alle haben gesagt, dass ein Hochzeitstag wie ein Film vorbei zieht und viel zu schnell vorbei ist. Wenn das Brautpaar gute Fotografien bekommen hat, wie z.B. von mir, dann haben wieder alle gesagt, dass sie dadurch erst den Tag nochmal richtig erleben konnten, weil so viel auf den Bildern der Hochzeitsreportage enthalten war.
Die vielen Momente und Details. Das ist etwas, woran Ihr als Brautpaar vor Eurer Hochzeit gar nicht denkt, denn alles andere ist viel wichtiger als der Fotograf. Ohne Ort und ohne Kleid könnt Ihr nicht heiraten, ohne Fotograf aber schon. Nur nach der Hochzeit sind es nur noch die Fotografien die vorhanden sind. Der Ort ist längst wieder neu bespielt und das Kleid hängt nicht mehr ganz so neu im Schrank. Sicherlich auch eine schöne Idee, das Kleid und den Anzug noch einmal nach ein paar Wochen oder Jahren anzuziehen und eine Party zu machen, aber die Fotos könnt Ihr immer angucken, wenn Ihr oder Eure Gäste es wollen. Und das schönste Kleid sieht auf schlechten Fotos gar nicht schön aus und auf gar keinen Fotos sieht es gar nicht aus. Also denkt früh genug darüber nach, ob Ihr schöne Bilder Eurer Hochzeitsreportage möchtet. Daran kann ich gar nicht oft genug erinnern. Das ist einfach im Vorfeld viel zu unwichtig für das kommende Brautpaar.